Rosenfeld-Stiftung

Das Stiftungsvermögen dient dazu, den nachstehend bezeichneten Destinatären Beiträge zu leisten zur Unterstützung in Not- und Krankheitsfällen sowie zur Bestreitung der Kosten: Der Erziehung, insbesondere der allgemeinen, beruflichen, künstlerischen und körperlichen Ausbildung; zur Ausstattung insbesondere mit einem Heiratsgut oder für den Kauf, die Übernahme oder die Gründung eines Geschäftes; für die Unterstützung, insbesondere die Erhaltung der gewohnten Lebensführung, sofern diese durch Erleiden wirtschaftlicher Verluste in Frage gestellt wird; und zu ähnlichen Zwecken, wie z.B. zur Erhaltung des Familiensinnes und zur Errichtung von Anlagen, die der Familie bzw. den Destinatären von Nutzen sind. Destinatäre der Stiftung sind die Deszendenten des im Jahre 1900 in Wien verstorbenen Herrn Sigmund Rosenfeld, Bankier, und die Deszendenten der Geschwister von Herrn Sigmund Rosenfeld sowie die Ehegatten aller dieser Deszendenten. Die Stiftung ist eine Familienstiftung, die nicht der staatlichen Aufsicht unterstellt ist und keine Revisionsstelle bezeichnen muss. Es besteht ein Zweckänderungsvorbehalt gemäss Art. 86a ZGB.